Regionales Knäckedreierlei
- Urte Grauwinkel
- vor 4 Tagen
- 1 Min. Lesezeit
Bei Freunden haben wir neulich das selbst gebackene Knäckebrot gekostet und waren begeistert, deshalb heute eine abgewandelte Form des Knäckebrot mit Superfood-Zutaten aus Sachsen-Anhalt. dort werden sowohl Ölsaaten, als auch Hanfnüsse angebaut. Als Mehl haben wir uns für Hirse entschieden, da diese klimaangepasst ist und auch in der Region wächst. Als weitere Eiweißkomponente nutzen wir das Okara, den Sojatrester aus der Tofuherstellung- es geht aber auch ohne.
Das Knäckebrot ist super für Zwischendurch- nahrhaft und gesund. Und es ist vielleicht mal eine gesunde Snackvariante. wir stellen heute drei Varianten vor- ihr braucht einen Grundteig und würzt ihn unterschiedlich.

Knäckedreierlei
Ihr braucht:
200 g Okara aus der Tofuherstellung
200 g Mehl, wir nehmen Hirsevollkornmehl - traditionell wird Roggen- oder Dinkelmehl genommen
200 g Saatenmix (Leinsaat, Sonnenblumenkerne, Hanf, Chia, Sesam)- je nach Geschmack
4 EL Pflanzenöl
1 TL Salz
200 ml Wasser
Varianten
Klassisch
Tomaten-Knäcke: Paprikapulver, getrocknete Tomaten, Chili, Tomatenmark
Orientalisches Knäcke: Schwarzer Sesam, Brotgewürz mit Koriander, Anis, Fenchel
So geht´s:
Alles zu einem geschmeidigen Teig rühren.
Den Teig teilen und die jeweiligen Geschmacksrichtungen dazugeben.
Dünn auf Backbleche mit Backpapier streichen.
In der vorgeheizten Backröhre bei 180°C Umluft erst 12 min backen. Die gewünschte Form schneiden, da es sich nach dem Backen nur noch Brechen lässt.
Weitere ca. 30 min backen, damit das Knäcke schön knusprig und länger haltbar wird. ggf. noch länger im Backofen lassen und abkühlen lassen. .
Guten Appetit!






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