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Zucchini- passt immer

Aktualisiert: 25. Juli 2022

Wer im eigenen Garten Zucchini angepflanzt hat kennt es bestimmt gut: Wenn die Zeit für Zucchinis gekommen ist, dann kommen sie in Hülle und Fülle! Doch was kann man daraus nun alles machen außer Suppe und Pfannengemüse? Auch wir haben Zucchinis in unseren Gärten angepflanzt, denn sie sind nicht nur superlecker, sondern auch noch sehr gesund!




Die Zucchini zählt zu der Familie der Kürbisgewächse. Darauf ist auch der Name des gurkenähnlichen Sommerkürbis zurückzuführen. Er stammt vom ital. zucca (=Kürbis), Zucchini ist hiervon die Verkleinerungsform. Zucchini gibt es in verschiedenen Formen und Farben: Klein, groß, schlank, rund, grün oder gelb- was das Herz begehrt.

Auch wenn sie sich äußerlich sehr ähnlich sind, gibt es übrigens einen Unterschied zwischen der runden Zucchini und Rondini. Im Gegensatz zur Zucchini sind Rondini nicht zum Rohverzehr geeignet. Außerdem handelt es sich bei der Rondinipflanze um eine kletternde Pflanze, wohingegen die Zucchinipflanze buschförmig wächst.



Achtung beim Anbau im eigenen Garten

Zucchini sollten nicht in der Nähe von anderen Kürbissen, besonders nicht von Zierkürbissen, gepflanzt werden, da sich sonst die Samen kreuzen könnten. Dadurch können sich die Bitterstoffe Cucurbitane in der Zucchini ansammeln, welche schädlich für die Magen-Darm-Schleimhaut sein kann. Daher gilt: beim Anbau im eigenen Garten sollte vor der Verarbeitung immer ein kleines Stück der Zucchini probiert werden. Schmeckt die Zucchini sehr bitter, besser weg damit!


Inhaltsstoffe

Zucchini sind sehr wasserhaltig (92%), was sie gleichzeitig zu einer sehr kalorienarmen Gemüsesorte macht. Außerdem enthalten sie gegenüber anderen Gemüsesorten nennenswerte Mengen an Vitamin C (17mg/ 100g). Weiterhin liefern sie Antioxidantien und Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Eisen.


Einsatz in der Küche

Zucchini lassen sich in der Küche vielfältig einsetzen: ob als Suppe, als Puffer, gefüllt, als Pfannen- oder Ofengemüse, überbacken, gebraten, gekocht, selbst in süßen Speisen lässt sich das Kürbisgewächs verarbeiten!


Gelbe Zucchini hat meist eine dünnere Schale und ist daher roh etwas bekömmlicher. Beträufeln sie die Frucht z.B. mit etwas Olivenöl, Zitrone, Salz und Pfeffer.


Und auch die Zucchiniblüten sind essbar! Sie eignen sich wunderbar zum Füllen oder ausgebacken/ frittiert als Snack für zwischendurch!


Ihr könnt sie auch als Zusatz im Porridge verwenden. So könnt ihr euren Speiseplan gleich am Morgen mit zustätzlichem Nährwert aufpeppen und könnt gleichzeitig, wenn ihr das wollt, das Volumen eures Frühstücks auf kalorienarme Weise erhöhen. Die Zucchini schmeckt man hierbei kaum raus, sie verleiht dem Haferbrei aber eine extra Cremigkeit. Rezepte für dieses Frühstück findet ihr unter dem Namen #zoats


Auch lässt sich aus Zucchini eine leckere Nudelalternative herstellen (#zoodles). Dazu müsst ihr die Zucchini mit einem Spiralschneider in nudelförmige lange Streifen schneiden. Diese könnt ihr dann entweder mit normalen Nudeln mischen oder alternativ zu herkömmlichen Nudeln essen. In Kombination z.B. mit einer leckeren Linsenbolognese habt ihr eine leichte, kohlenhydratarme Mahlzeit!


Was ist euer Lieblingsrezept mit Zucchini? Schreibt uns gerne!

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