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Hirse-Karotten-Brot

Dieses Brot ist ein leckeres, glutenfreies Brot das, dank der zugefügten Karotten, lange saftig frisch bleibt. Durch die Hirse erhält es eine gelbe Farbe und setzt somit nicht nur zu Ostern farbige Akzente auf dem Frühstückstisch.


Hirse-Brot mit Karotten

Hirse enthält sehr viel Eisen und Silizium und ist somit gut für die Immunabwehr, aber auch für Haut, Haare und Nägel. Um das Eisen besser aufzunehmen ist es förderlich, Vitamin C zu sich zu nehmen. Daher passen zu diesem Brot gut Vitamin-C-reiche Aufstriche, wie z.B. dieses Bärlauchpesto oder der Schnittlauchaufstrich sowie Vitamin-C-reiche Rohkost wie z.B. Paprika. Natürlich schmeckt das Brot aber auch zu süßem Aufstrich, wie z.B. selbst gemachter Marmelade.


Es können auch Brötchen daraus geformt werden.


Die Rezeptinspiration kommt übrigens von @kochtrotz.


Ihr braucht:

  • 220g Goldhirse, gemahlen

  • 150 g Hafer (-flocken), gemahlen

  • 130 g Buchweizen, gemahlen

  • 200g Karotten, geraspelt

  • 1 Packung Trockenhefe

  • 20 g Flohsamenschalenpulver

  • 2 TL Salz

  • 1 TL Süße (z.B. Zuckerrübensirup, Kokosblütenzucker)

  • 20 g Sesam

  • Brotgewürz nach Belieben

  • 500 ml Mineralwasser mit viel Kohlensäure


So geht's


  1. Die Mehle frisch in einer Getreidemühle oder einem Hochleistungsmixer mahlen. Alternativ kann natürlich auch auf fertiges Mehl zurückgegriffen werden.

  2. Alle trockenen Zutaten (auch die Hefe) vermischen. Geraspelte Karotte hinzufügen.

  3. Nach und nach Mineralwasser hinzufügen und Teig kneten.

  4. Teig in eine Plastikschüssel geben, mit einem Küchentuch bedecken und an einem ruhigen Ort gehen lassen, bis sich der Teig verdoppelt hat (mind. 1 Stunde). Bei mir hat sich auch nach einiger Zeit noch nicht viel an dem Volumen verändert. Als ich das Brot allerdings anschließend geformt und auf dem Backblech nochmals ruhen gelassen habe, ist es plötzlich wunderbar aufgegangen. Es erfordert also etwas Geduld ;)

  5. Arbeitsfläche gut bemehlen und Teig darauf geben und in die gewünschte Form bringen. Alternativ zum Brot können jetzt auch etwa 12 Brötchen daraus entstehen.

  6. Brötchen oder Brot nun auf ein Backpapier aufs Backblech legen. Nun den Teig abermals für ca. 45-60 Minuten abdecken und ruhen lassen.

  7. Brot für 15 Minuten bei 250 Grad mit Schwaden backen und diese dann ablassen (Backofentür kurz öffnen und Feuchtigkeit entlassen), danach 40 - 50 Minuten bei 210 Grad backen.

  8. Für Brötchen: Ober-Unterhitze 20-25 Minuten auf 210 Grad.

  9. Brot und Brötchen sollten während der Backzeit im Auge behalten werden. Sie sollten goldbraun werden. Je nach Backofenleistung können sie auch schon früher fertig sein.

Zusatz: Das Brot lässt sich beliebig abwandeln. Es können noch Nüsse, Kerne oder auch Leinsaat mit verbacken werden und somit den Nährwert des Brotes noch mehr erhöhen. Um die gelbe Farbe noch mehr zu unterstützen kann auch eine Prise Kurkuma hinzugefügt werden. Anstatt Hafermehl würde sich hierbei auch Quinoamehl eignen.


Viel Spaß beim Experimentieren, Backen und vor allem Guten Appetit!








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